Aktuelles

Ein dreifach donnerndes Hellau!

In der Früherziehung geht es lustig zu





Neujahrsempfang 2024 der Stadt Hirschhorn in Langenthal

unser Kollege Richard Köhler sorgte für die musikalische Umrahmung


Räuberbande Hölzerlips am Monte Miau

Fortbildung für Erzieherinnen mit Richard Köhler


Am 27.10. fand im evangelischen Gemeindehaus in Waldbrunn-Strümpfelbrunn eine Fortbildung für Schülerinnen der Fachschule für Sozialpädagogik  Buchen statt. Beim Thema „Räuberbande Hölzerlips am Monte Miau“ ging es um die interessante Gestaltung eines Outdoor-Events für  Vorschulkinder mit Richard Köhler. Die 16 Teilnehmerinnen hatten beim Ausprobieren der zahlreichen Ideen einen riesen Spaß. Wie beim Rappen des Nibelungenliedes, beim Wassertrommeln, beim Ausprobieren des „Gekaspere der Griffel“ oder der Gaunersprache Jenisch. Scherenschleifer, Kastenkrämer, Kesselflicker und die Räuber saßen gemeinsam zusammen und lauschten den Lauten der Waldtiere, die sie  auf den gebastelten  Instrumenten erzeugten. Wo lebten die Räuber? Wie und wo wurden  die Vorläufer der Dinos,  des roten Krokodils und des Höhlenbären entdeckt und wie entsteht daraus ein spannendes Spiel rund um den Monte Miau?  Auf all diese Fragen gab es spannende Antworten und Spielanleitungen von Richard Köhler. Am Ende der kurzweiligen Veranstaltung, sangen alle gemeinsam ein altes Räuberlied in der Gaunersprache  Rotwelsch mit Saitenklängen, Ratschen, Rasseln und so manchem exotischen Instrument begleitet.

Zu Besuch bei der von Richard Köhler geführten Wanderung zur Waldbrudershütte

Wir konnten uns von der „Vielsaitigkeit „ unseres Gitarrenkollengen Richard Köhler überzeugen! Er ist nicht nur ein versierter Gitarrenlehrer sondern auch engagierter Geopark-Ranger! Vielen Dank für die tolle Wanderung .

Auf der Suche nach der blauen Blume

Pressetext von dem AusKlangkonzert unserer Kollegin Annemarie Quiring

Auf der Suche nach der blauen Blume

Ausklang-Reihe mit Romantik-Abend – Natalia Keil-Senserowa sprang ein

Hirschhorn. „Nur, wer die Sehnsucht kennt…“ lautete das Motto beim jüngsten Ausklang-

Konzert am vergangenen Mittwoch. Das Gedicht steht in Goethes „Wilhelm Meister“ und

der Dichter selbst war bekanntlich ein „leicht Entflammbarer“, wie Aloisia Sauer vom

Förderverein scherzte.

Angekündigt war ein Trio, Annemarie und Hartmut Quiring (Gesang bzw. Klavier) und

Andreas Arnold (Gitarre). Da Quirings unlängst ein kleines Mädchen adoptiert haben,

konnten nicht beide gemeinsam auf der Bühne stehen, so dass als Überraschungsgast die

Pianistin Natalia Keil-Senserowa gewonnen werden konnte. Die gebürtige Leningraderin und

Absolventin des Rimskij-Korsakow-Konservatoriums verzauberte das Publikum gleich zu

Beginn mit ihrer Interpretation der Elegie es-Moll von Sergej Rachmaninoff, wo sie im

Mittelteil des Stücks die Musik auf dessen unnachahmliche Art aufblühen ließ.

Mit dem „Aufblühen“ war man schnell bei der „blauen Blume“ der Romantik, die zu suchen

Lebensinhalt war, glaubt man dem Dichter Novalis.

Annemarie Quiring sang in überzeugender und stets ausdrucksvoller Weise dann auch

Lieder, die romantischer Kernbestand der Literatur sind. „Nur, wer die Sehnsucht kennt…“

vertont von Schubert und Tschaikowsky. Wo liegen die Unterschiede, was verbindet die

Herangehensweise dieser Meister? Solchen Fragen konnte das Publikum dank des intelligent

zusammengestellten Programms nachspüren. Einen Kontrapunkt setzte Andreas Arnold, der

die Texte selbst neu vertonte und sich beim Singen mit der Gitarre begleitete. Auch das war

in der Romantik, namentlich bei Landpartien, eine gängige Praxis. War also auch Schubert

eine Art Liedermacher?

Legte Arnold viel Wert auf das überraschend Eindringliche mancher Wendungen in Text und

Gesang, pflegte Annemarie Quiring die hohe Kunst des Romantischen Liedes, das europaweit

zu einem Gattungsbegriff geworden war. Die Franzosen kennen „le Lied“!

Auch die „Lorelei“ lud zum Vergleich ein, wobei Arnold und Quiring, in diesem Fall mit einer

Vertonung Clara Schumanns, jeweils auf ihre Art das Geschehen um die Dame mit dem

güldenen Haar und die an Klippen zerschellenden Schiffer dramatisierten. Natalia Keil-

Senserowa begleitete nicht nur gekonnt, sondern machte den Klavierpart zum Bestandteil

plastischer Tongemälde, in einer Romanze von Jacques Offenbach entlockte sie ihrem

Instrument orchestrale Klangeffekte.

Auch Arnold hatte seine Gitarre und Stimme bestens im Griff, bis hinein in den leisesten

Abklang. Erst bei den letzten beiden Schubert-Liedern trat Hartmut Quiring ans Klavier und

übergab das Töchterchen der Gattin, die von Andreas Arnold als Solist abgelöst wurde:

Elternzeit auf offener Bühne, und dem Publikum gefiel’s. Mit viel Beifall und der „Lorelei“,

diesmal gesungen vom Publikum, endete der musikalische Teil, ehe Paul Kessler (1. Vors.

Förderverein) noch Interessantes zur Kirchengeschichte erzählte.

Ronald J. Autenrieth

MUSIC SCOUTS

Ausklang am 26.07.2023 mit Schülern & Freunden der Musikschule Hirschhorn

Die Talentsucher waren fündig geworden:

Hirschhorn. Musiker/in zu werden, ist oft ein langer Weg. Wichtige Stationen sind Auftritte, wie am vergangen Mittwoch bei der Ausklang-Konzertreihe. Christina und Franz Lechner begleiteten Hirschhorner Musikschüler. Dabei gab es viel Applaus und Hochachtung für den Leistungsstand der Eleven, an diesem Abend allesamt Mädchen.

„Music scouts“ war das Motto. Talentsucher haben es nicht immer leicht, doch in der Klosterkirche war man fündig geworden. Nach der Begrüßung durch Aloisia Sauer gab es Vorträge in vier Instrumentengruppen: Harfen, Flöten, Streicher und Klavier, dazu kam eine Gesangseinlage: Rosa von Fournier interpretierte den Titel „Speechless (A. Menken) einfühlsam und mit einer besonders in den höheren Lagen schon wohlgeführten Stimme, am Piano von Franz Lechner versiert begleitet.

Das Klavier war auch solistisch im Einsatz als Miriam Hahn „D’un vieux jardin“ der 1918 verstorbenen Französin Lili Boulanger vortrug: hochexpressiv, technisch gekonnt und mit viel Empathie für die Tonsprache dieser frühmodernen Ausnahmekomponistin.

Bei den Harfen, Christina Lechners Instrument, gab es die Einsteigermodelle Hakenharfe und Einfachpedalharfe zu bewundern. Bei der Hakenharfe können die Töne manuell umgestellt werden, was das Spiel in verschiedenen Tonarten ermöglicht. Alicia Andryzca und Ida Bauer bewiesen ihr Können auf so gefällige Weise, dass sicher bald der Umstieg auf das nächstgrößere Instrument ansteht, die Einfachpedalharfe. Auch sie ist noch keine Konzertharfe, doch bietet sie schon beträchtliche spieltechnische Möglichkeiten. Emilia und Luisa Böhnig bezauberten mit stimmungsvollen und technisch nicht einfach zu bewältigenden Vorträgen. Luisa konnte bereits bei „Jugend musiziert“ überzeugen. Sie geht in die vierte Klasse, ihre musikalisches Vermögen ist jedoch bereits das einer Schulabgängerin.

Im Blockflötenfach gab es über den Abend verteilt eine Reihe sehr hörenswerter Ensemblevorträge: Den Auftakt machten Melina Fuchs und Finia Brettel mit zwei Altblockföten, Christina Lechner spielte den Bass. Es folgten Anna Debo (Tenor) und Hanna Koch (Alt), schließlich Sophie Hofmann und Elisa Scheuermann (beide Alt) mit einem Sonatensatz von Mathesson, Lucia Braunsberger und Stella Franzisco (beide Altblfl.), begleitet von Christina Lechner am Spinett, mit einem schwungvollen Sammartini. In allen Fällen war ein sehr guter Unterricht deutlich heraushörbar, stimmten doch Ansatz, Haltung und Tongebung. Marah Volk (Violine) spielte Dvoraks unsterbliche Humoresque, Stella Franzisco, diesmal am Cello, die bekannte Melodie „La Cinquantaine“. In beiden Fällen begleitete Franz Lechner am Klavier und das Zuhören war ein Genuss. Als Blockflötentrio leiteten Laura Scheuermann, Kim Götz und Lynn Sauter mit dem südamerikanischen Evergreen „Tico Tico“ virtuos und dennoch nonchalant das Finale ein, das dann, am Piano wiederum begleitet von Franz Lechner, Stella von Fournier vorbehalten war. In professioneller Manier trug sie auf der Querflöte Woodalls „Serenade“ vor, samt zugehöriger solistischer Kadenz! Tosender Beifall, Blumen für die Solisten und ein Kurzvortrag des Fördervereinsvorsitzenden Paul Kessler zur Geschichte der Klosterkirche rundeten einen kurzweiligen und eindrucksvollen Abend ab.

Text: Ronald J. Autenrieth

Bilder: Theresa Lechner


Weißer Sonntag in Hirschhorn, wir sind dabei! Ehrensache!

Am 9. April ‘23 durften wir die Gemeindelieder des Festgottesdienstes begleiten. Vielen Dank die Kolleg*innen der Musikschule ( Annemarie Quiring, die unserer Sängerin Teresa Franzisko den letzten Schliff verpasst hat, Carola Böing an der Querflöte und Christina Lechner an der Harfe). Danke an Manfred, Mike, Stella und Stella, Rosa und Franz. Es ist immer ein Vergnügen, mit euch zu musizieren!

Blockflötenmusik in den Gottesdiensten an Ostern 2023

Das hat Spaß gemacht! Wir spielten am Gründonnerstag in Finkenbach und in der Osternacht um 5.30 Uhr!! in Rothenberg...

Vielen Dank an Hanna Koch, Anna Debo, Laura Scheuermann, Stella Franzisko, Lea Braunsberger und Lill-Kim Ihrig. 🎼❤️

Ausstellungseröffnung im Rathaus

Am Freitag, den 31.3., fand im Rahmen der 1250-Jahr-Feierlichkeiten der Stadt Hirschhorn die Eröffnung der ersten "Kunst im Rathaus Ausstellung" statt.

Es war uns eine Ehre, diese musikalisch zu umrahmen. Mit Duetten von Mozarts Zauberflöte und der Romanze aus der Kleinen Nachtmusik überreichten wir unseren musikalischen Blumenstrauß an den Veranstalter. Vielen Dank an Kim Götz, die trotz Abiturstress sich eine musikalische Lernpause gönnte.

Zusammenarbeit - ganz wichtig! 

Musikschule formiert Lehrer und Schüler zu einer Band für den Bandgottesdienst am 19. März in der Kath. Pfarrkirche/Hirschhorn.


Mit viel Spaß am gemeinsamen Musizieren finden sich immer wieder Lehrer, Schüler und Freunde zusammen, um die Lieder für den Gottesdienst zu begleiten. Mit von der Partie sind Carola Böing (unsere Querflötenlehrerin), Christina Lechner, die hier ihre Blockflötenschüler an der Harfe begleitet, Annemarie Quiring, welche die Sängerinnen im Unterricht vorbereitet hat und Franz Lechner am E-Piano, der mit den Streichern geprobt hat. Mit dazu gekommen sind Mike Müller am Kontrabass und Manfred König an der Cajon.


Blockflötenschülerinnen der Musikschule begleiteten die Lieder des Weltgebetstags der Frauen am 3 März. Alle hatten viel Freude beim Musizieren! Nach dem Gottesdienst wurde man mit Köstlichkeiten aus Taiwan verwöhnt. Wir fühlten uns sehr wohl und freuen uns schon auf ein nächstes Miteinander. 

Schülerin der Musikschule Hirschhorn gewinnt beim Wettbewerb "Jugend Musiziert"

Für Luisa Böhnig hat das Jahr 2023 gleich bestens begonnen. Die 9-jährige Schülerin der Musikschule Hirschhorn hat in Heidelberg beim Regionalwettbewerb „Jugend musiziert 2023“ für den Neckartal-Odenwald-Kreis in der Harfenklasse mit eindrucksvollen 24 Punkten gewonnen. 

Die junge Harfenspielerin aus Moosbrunn hat mit ihrem sehr musikalischen Spiel und der anspruchsvollen Auswahl ihrer Wertungsstücken die Jury überzeugt. Sie spielte von Serge Lancen (1922) „Pour Rafaele“, von Alphonse Haselmanns (1845) „Petite berceuse“ und von Bernard Andrès (1941) „Contes vagues“. Luisa Böhnig spielte in der Altersklasse 1B mit vier weiteren Mitspielerinnen, eine weitere Mitspielerin hatte ebenfalls eine Wertung mit 24 Punkten. 

Ihre Musiklehrerin Christina Lechner freut sich über das exzellente Abschneiden ihrer Schülerin und gratuliert den Teilnehmerinnen zu diesem Ergebnis: „Herzlichen Glückwunsch!“